CD-TIpp der Woche:
Valerie June - Owls, Omens, and Oracles
Das Universum ist nicht genug. Valerie June kennt keine Grenzen. Die Singer/Songwriterin bewegt sich souverän zwischen Genres wie Vintage Soul, Blues und Folk, Independent und Gospel, Country und Bluegrass. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer eigenwilligen Phrasierung badet sie selbstbewusst in der Atmosphäre, die sie mit ihren Songs zaubert. Den Auftakt zum Album macht die erste Singleauskopplung, das überdreht-optimistische „Joy, Joy!“, das vor lauter Freude aus allen Nähten platzt! Grenzenlose Freude!
Gefolgt von grenzenloser Abwechslung: das 60s Feel „All I Really Wanna Do“, das erleuchtete „Calling My Spirit“, das bezeichnende „My Life Is A Country Song“, das blues-getränkte „Superpower“, das inspirierende „Changed“ mit den Blind Boys Of Alabama oder das süße „Sweet Thing“ mit Norah Jones. Die Sängerin aus Memphis/Tennessee ist überall zuhause, nicht nur zwischen Eulen, Omen und Orakeln (bei Universal Music). Claus Mörtl
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