CD-Tipp der Woche:
Gregory Hutchinson - Da Bang
Für das Jazz Magazine ist der Absolvent der Manhattan School of Music ‚der Drummer seiner Generation‘. Anfang fünfzig hat er auch schon mit allem gespielt, was im Jazz Rang und Namen hat: Betty Carter, John Scofield, Roy Hargrove, Lou Donaldson, Joshua Redman, Diana Krall, Wynton Marsalis, Dianne Reeves. Jetzt hat der Wahl-Römer gerade eine Trennung hinter sich und ist der Meinung, jetzt sei der ideale Zeitpunkt, mit seinem Solo-Debüt alle Einflüsse, die ihn geprägt haben und ausmachen, einzusammeln.
Und damit gibt er ein echtes Statement ab: „Da Bang“! Gemeinsam mit dem Produzenten Karriem Riggins (J Dilla, Common, Robert Glasper) hat er einen Longplayer aufgenommen, dessen Basis seine Jazz-Wurzeln nicht verleugnet, sondern die organischen Verbindungen zu anderen Genres wie Soul und Hip Hop feiert. Vielleicht gelingt ihm damit ja eine genre-übergreifende Annäherung. Das Potenzial dazu hat er (bei Warner Music), Claus Mörtl
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