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Das gab es noch nie:

50 Konzerte an 50 Tagen

Am Montag 04. Mai 2020 wird Marc Marshall sein 50. Online-Konzert in Folge geben - live aus dem Festspielhaus Baden-Baden. Denn seit dem 16. März gibt Marc Marshall täglich um 19.00 Uhr Online-Konzerte. Unplugged als Solokonzert, begleitet von seinem Pianisten Rene Krömer (spielte auf Udo Jürgens letzter Tour mit) oder auch zusammen mit einem Gast. Jedes Konzert ist individuell, nur für diesen Abend kreiert und für die Zuschauer gratis anzusehen.

50 verschiedene Konzerte an 50 aufeinanderfolgenden Tagen mit über 1.3 Millionen erreichten Zuschauern und 280 verschiedenen Liedern in 7 Sprachen, in 26 verschiedenen Locations mit 25 Talk- und Musikgästen (u.a. Roman Weidenfeller, Mark Keller, Ralf Bauer, Thomas Heinze, Tony Marshall, Winzer Markus Schneider u.v.m).

Marc Marshall: "Ich möchte eine vertraute Insel bieten. Nicht als einmalige Sache, sondern als Konstante. Zuverlässig sein und dabei an Andere denken. Weil ich spüre, dass es den Menschen und mir gut tut. Wir versuchen ein bisschen Normalität zu verschaffen. Die Konzerte sind für viele Zuschauer schon zu einem festen Bestandteil ihres Tages geworden, auf die man sich immer wieder aufs Neue freut." Foto:MW_Promotion.

Hier gehts zu den täglichen Facebook - Live Konzerten.  Viel Vergnügen.

 

CD-Tipp der Woche:

Izo FitzRoy - How The Mighty Fall

Der treibende Groove marschiert unbeirrt nach vorne, süßliche Streicher und ein engelsgleicher Gospel-Chor tragen den Refrain in schwindelerregende Höhen, Bläser-Riffs addieren weiteren Drive... - und das alles wird im Zaum gehalten von der voluminösen Soul-Stimme von Izo FitzRoy, die sich mit nichts weniger als Magie („I Want Magic“) zufriedengeben mag. Vor zwei Jahren wollte sie mit ihrem Debüt „Skyline“ hoch hinaus.

Jetzt verarbeitet sie auf ihrem zweiten Longplayer das Ende einer langjährigen Beziehung. Dadurch erscheinen die neuen Songs inhaltlich eher tief und gehaltvoll, aber immer noch in der gewohnten Mischung aus Soul, Gospel und Funk. Produziert haben Dimitri from Paris, Cotonete (auch aus Paris), Colin Elliott sowie Silberfuchs Shawn Lee mit dem tighten „Slim Pickings“. BritSoul aus der ersten Klasse!   (bei Jalapeno Records/ Groove Attack)   Claus Mörtl

 

CD-Tipp der Woche:

Swamp Dogg - Sorry You Couldn’t Make It

So charmant der Gedanke auch sein mag, Swamp Dogg ist nicht Snoops Großvater oder ein sonstiger Verwandter. Swamp Dogg heißt im richtigen Leben Jerry Williams, stammt aus Virginia und bringt stolze 77 Lenze an den Tisch. Er ist in einem Navy-Haushalt aufgewachsen, wo er auch seine erste große Liebe getroffen hat: Country-Music.

Mit seinem neuen Album bringt er einmal mehr eine satte Portion Soul aufs Land. Mit einer 14-köpfigen Band (darunter Bon Iver, John Prine sowie Jenny Lewis) in Nashvilles Sound Emporium aufgenommen überzeugt er mit der ihm typischen psychedelischen Soul-Variante in bester Country-Tradition. Glad you made it!   (bei Joyful Noise Recordings/ Cargo Records)   Claus Mörtl

 

Oberbürgermeister Peter Boch

zu den aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung.  Ansehen.

 

CD-Tipp der Woche:

Young Gun Silver Fox - Canyons

Und wieder geht die Sonne über der amerikanischen Westküste auf... - und scheint noch ein bisschen heller, wärmer, entspannter. Der junge Hüpfer und der graue Fuchs haben ihr drittes Album eingetütet und dankenswerter Weise auf Experimente verzichtet. Sie setzen konsequent auf Bewährtes wie atemberaubende Harmonie-Gesänge, funky Breaks an den richtigen Stellen und jazzy Bläsersätze.

Sie servieren genau die Atmosphäre für ein ausgiebiges Cruisen über den Highway No 1 mit seinen zahllosen und umwerfenden Scenic Views. Der Soundtrack für den großen Sommerurlaub, natürlich mit den obligatorischen Abstechern in die nahegelegenen ‚Canyons’. Kaum vorstellbar, dass solche Musik im verregneten London entstehen kann. Aber Soulster Andy Platts (Mamas Gun) und Veteran Shawn Lee machen es möglich. Immer wieder aufs Neue.   (bei Légère Recordings)  Claus Mörtl

 

Marshall & Alexander: neuer Termin

Abschiedskonzert verschoben

Marc Marshall und Jay Alexander gehen nach über zwanzig erfolgreichen, gemeinsamen Jahren getrennte Wege. Mehrere tausend Auftritte und unzählige TV-Shows überall auf der Welt liegen hinter den beiden preisgekrönten und erfolgreichen Ausnahmekünstlern. Gemeinsam decken die beiden ein breites musikalisches Spektrum ab.

Im August 2020 wollten beide das letzte Mal gemeinsam in Ötigheim auf die Bühne gehen und so die erfolgreiche Zeit beenden. Aufgrund der Corona-Krise wurden alle in Ötigheim geplanten Veranstaltungen um ein Jahr verschoben. Und so finden die drei großen Open-Air Konzerte jetzt vom 24. bis 26. August 2021 in Ötigheim statt. Bisher gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Ticketverlosung: Zu Ostern verlosen wir 1 x 2 Tickets für das Open-Air Konzert am 25. August 2021. Mehr unter Gewinnspiel. Fotos Steven Haberland (kl), Claudius Fingberg (gr.)

Tipp: Marc Marshall gibt seit dem 16. März 2020 täglich Live-Konzerte. Hier der Link zu den Facebook-Konzerten (täglich 19.00 bis ca. 19.40 Uhr):  https://de-de.facebook.com/marcmarshallofficial    Viel Freude damit.

CD-Tipp der Woche:

The James Hunter Six - Nick Of Time

Mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks veröffentlicht James Hunter aus Colchester, nordöstlich von London, großartige Rhythm & Blues-Alben. „Nick Of Time“ ist das dritte, das auf dem rennomierten Label Daptone Records erscheint. James Hunter hat es wieder gemeinsam mit Daptone Co-Founder Bosco Mann produziert.

Und wieder einmal belegt er, dass einem guten Song drei Minuten völlig genügen, nur die Liebeserklärung „Never“ ist etwas länger. Musikalisch wie thematisch bleibt er sich treu: Liebe, Ehrlichkeit und alles dazwischen, befeuert von tighten Bläser-Riffs, schmachtenden Streicher, leidenschaftlicher Schweineorgel, Midtempo-Rumba, Bacharach, Cole und dieser scheinbar unerschöpflichen Songwriter-Kunst. Im Zentrum dieses Vintage-Kosmos steht aber die unverwüstliche Soul-Stimme des Mannes himself. Sein Markenzeichen.   (bei Daptone Records/ Groove Attack)   Claus Mörtl

 

Sonderband

Asterix - Tempus Fugit

In der aktuellen Situation ist es wichtig wie nie, dass es endlich mal wieder etwas zum Lachen gibt - oder auch zum Lernen. Hier kann mit Asterix und Obelix den Hintergründen der Römerzeit auf den Grund gegangen werden. Wie viel Wahrheit steckt eigentlich in den Asterix-Abenteuern?

Gab es wirklich unbeugsame Gallierstämme, die sich gegen die Besatzer auflehnten? Boomte die Hinkelsteinindustrie und waren Schnurrbärte und Flügelhelme der letzte modische Schrei? Die Macher von "Asterix Unbeugsame Lateinzitate" prüfen über 70 "Fakten" aus den Comics auf ihre historische Authentizität und fördern dabei allerhand Verblüffendes zutage. Keine trockene Geschichtsstunde, sondern lustig erzählte, reich bebilderte Lektüre. Jedes Asterix-Abenteuer schlägt eine Seite im Geschichtsbuch auf. Manches davon ist zutreffend, anderes plausibel, vieles frei erfunden, aber urkomisch ist es alles.

Der Sonderband "Asterix - Tempus Fugit - Wahre Mythen und falsche Fakten" ist seit dem 02. April 2020 für EURO 15.00 im Handel erhältlich und bietet jede Menge Lesestoff, der sich auch als unterhaltsamer Geschichtsunterricht für Zuhause eignet. Wir verlosen 3 Exemplare unter Gewinnspiel.

"Asterix - Tempus Fugit - Wahre Mythen und falsche Fakten", Copyright; ASTERIX®- OBELIX®- IDEFIX® / © 2019 LES EDITIONS ALBERT RENE / GOSCINNY - UDERZO. Im deutschsprachigen Raum bei der Egmont Comic Collection erscheinen. Online-Shop: www.egmont-shop.de

Mehr zum Tod von Albert Uderzo gibts weiter unten.