CD-Tipp der Woche:
Bootsy Collins - World Wide Funk
Hey, what's Bootsy doin'? Still keepin' the funk alive! mit ihm die P.Funk-Galaxy weiter nach vorne zu treiben! Nach seinen prägenden Zeiten beiJames Brown und George Clinton ist er noch immer Ehrengast auf dem Mothership. Neben seiner karitativen Arbeit mit der Bootsy Collins Foundation hat er seinen Blubberbass stets griffbereit und die Systeme in Cincinnatis 'Bootzilla Re-Hab-Studio' hochgefahren. Allzeit bereit. Immer im Auftrag des Funk unterwegs. Und alle paar Jahre läuft der Topf mit dem spicy Funk-Gumbo über und er veröffentlicht ein neues Album. Meistens mit zahlreichen Gästen. Dann werden alte Bekannte persönlich oder digital in die Aufnahmekabine gebeamt.
Für den Titelsong folgte ihm Doug E. Fresh und
Gitarrist Buckethead und auf 'Hot Saucer' Musiq Soulchild und Big Daddy Kane dem Funk-Pfad. Selbst dem im vergangenen Jahr verstorbenen Funkadelic-Keyboarder Bernie Worrell hat Bootsy seinen digitalen Tribut gezollt ('A Salute To Bernie'). Er hat seine Antennen aber auch immer auf Empfang geschaltet, um Talente wie die Bassistin Alissia Benveniste zu entdecken. Sie hat er sogar auf die Brücke des Motherships eingeladen, um die Produktion zu überwachen. So ist 'World Wide Funk' wieder ein
P.Funk-Monster geworden, mit jeder Menge Spaß, gegen die schweren Grooves gesungenen Melodien und noch mehr Spaß. Funk ist the best thera-P! (Mascot Records/Roughtrade) Claus Mörtl
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